Es geht hier um den gefürchteten Schimmel, der sich gerne an Badewannen und Duschen bildet, da er Feuchtigkeit liebt. Hören Sie auf, hier rohe Gewalt anzuwenden, da dies mehr schadet als nutzt, denn dadurch können Sie auch Lackschäden verursachen.
Hier finden Sie dafür einfache Mittel, mit denen man mit Hilfe der Zeit Schimmel entfernen kann ohne das Badezimmer zu beschädigen. Sie brauchen dazu nur sauerstoffbasiertes Bleichmittel und Watte.
Schritt 1: Analysieren Sie die Situation
Entfernen Sie alle Dinge, die Sie sonst auf dem Boden des Badezimmers aufbewahren und sehen Sie sich die Ecken näher an. Stellen Sie fest, wo sich überall Schimmel gebildet hat, auch in den Fugen.
Schritt 2: Bleichmittel mit der Watte auftragen
Tragen Sie zur Sicherheit Handschuhe, während Sie diesen Trick anwenden. Tauchen Sie die Watte in die Bleiche ein und formen diese nach der Form, die sie bedecken soll. Die Streifen sollten ca. 1 cm breit sein. Behandeln Sie damit alle Fugen, die gebleicht werden sollen. Drücken Sie mit einem Zahnbürstengriff die Watte fest bis sie am Silikon kleben bleibt. Lassen Sie sie dort über Nacht einwirken.
Schritt 3: Watte beseitigen
Entfernen Sie am nächsten Morgen die Watte und staunen Sie über das Ergebnis. Da das Mittel über Nacht langsam und nicht-aggressiv gewirkt hat konnte der Schimmel sich komplett auflösen, vor allem an den kompliziertesten Stellen.
Schritt 4: Arbeit beenden
Sie können nun Ihre Putzarbeit beenden, indem Sie besonders hartnäckige Flecken noch einmal mit der Watte behandeln.
Hier noch eine Maßnahme zur Vorsorge: Damit sich gar nicht erst Schimmel bilden kann ist es wichtig, Ihr Badezimmer so viel zu belüften wie nur möglich. Falls es keine Fenster zum Lüften gibt, lassen Sie keine nassen Handtücher im Badezimmer trocknen, sondern z. B. besser auf Ihrem Balkon.