Wenn man einen Kleiderschrank öffnet und einen unangenehmen muffigen Geruch wahrnimmt, ist das nicht nur ärgerlich, sondern auch für alle Kleidungsstücke und Wäschestücke, die in den betroffenen Schränken oder Schubladen aufbewahrt werden, ein unangenehmer Geruch, selbst wenn sie in einwandfreiem Zustand gelagert wurden. Um zu vermeiden, dass man Kleidung trägt oder zwischen Laken und Decken schläft, die diesen unangenehmen Geruch verströmen, ist es notwendig, etwas gegen die Möbel zu unternehmen, die das Problem haben.
Es gibt eine Reihe von Tricks und Hilfsmitteln, die in dieser Hinsicht nützlich sein können – lesen Sie weiter.
Vergewissern Sie sich stets, dass Kleidung, Bettwäsche und Handtücher vollkommen trocken sind, bevor Sie sie in den Möbeln verstauen. Manchmal kann schon die geringste Restfeuchtigkeit schädlich sein. Es gibt Fälle, in denen die Wäsche auch kurz nach dem Herausholen aus dem Trockner noch nicht wirklich trocken ist. Warten Sie also mit dem Falten und hängen Sie sie gegebenenfalls etwas länger auf.
2. Reinigen Sie Regale und Schubladen so oft wie möglich: Staub und andere Verschmutzungen, die in die Möbel gelangen, können zu unangenehmen Gerüchen führen, wenn diese Fächer lange Zeit nicht gereinigt wurden. Wischen Sie daher die Innenflächen einfach mit Tüchern oder Lappen ab, die mit geeigneten Produkten (einschließlich der unten genannten Do-it-yourself-Produkte) frisch angefeuchtet wurden, trocknen Sie sie dann mit neuen, sauberen Tüchern und lüften Sie sie so oft wie nötig, um die Restfeuchtigkeit so oft wie möglich zu entfernen (am besten einmal im Monat!).
3. Sorgen Sie für eine gute Luftzirkulation in den Möbeln und vermeiden Sie es, jedes Regal mit Kleidung vollzustopfen und zu viele Krücken voller Kleidung nebeneinander zu stellen. Verwenden Sie gegebenenfalls Metallregale (Gitter) anstelle von Holzregalen, damit mehr Luft zirkulieren kann.
4. Möbel lüften: Schränke und Schubladen, die am häufigsten benutzt und geöffnet werden, haben dieses Problem nicht, aber Möbeltüren, die immer geschlossen sind, die oberen, in denen selten benutzte Kleidung aufbewahrt wird, sollten mindestens einmal im Monat für ein paar Stunden geöffnet werden.
5. Wenn die Wand Feuchtigkeitsprobleme aufweist, die nicht durch einen einfachen technischen Eingriff behoben werden können, sollte der Schrank mit Hilfe von Klammern an der Wand verankert werden, damit er fest an seinem Platz bleibt.
6. Vermeiden Sie auch zu viele Plastikhüllen (wie die in der Wäscherei), die überhaupt nicht atmungsaktiv sind.
7. Greifen Sie zu Silica-Gel-Paketen: All die gekauften Taschen, Schuhe und dergleichen können in Schränke und Schubladen gesteckt werden, die anfälliger für Feuchtigkeitsprobleme sind.
8. Eine hausgemachte Alternative sind Schalen mit grobem Salz, Bikarbonat oder Reis: Sie können diese zusammen mit Gewürzen, Kräutern oder getrockneten Blumen oder sogar einigen Tropfen eines ätherischen Öls Ihrer Wahl in Säcke füllen. Sie sollten regelmäßig überprüft und ausgetauscht werden.
Zum Reinigen der Innenseite von Schränken und Schubladen können Sie Wasser und Marseiller Seife verwenden, der Sie auch Backpulver hinzufügen können. Wenn Sie jedoch Schimmel bekämpfen müssen, können Sie auch Wasserstoffperoxid oder eine Lösung aus Wasser und Essig zu gleichen Teilen verwenden. Lassen Sie diese Produkte ein paar Minuten einwirken und entfernen Sie dann alles mit einem sauberen Tuch. Wenn die Situation ernster ist, können Sie unverdünnten Essig verwenden, aber achten Sie immer darauf, die Stelle anschließend gründlich zu trocknen. Außerdem ist es immer notwendig, die Möbel einige Stunden offen stehen zu lassen, bevor man wieder Kleidung oder Wäsche darin aufbewahrt. Gute Arbeit!